Pädagogik ist wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der wissenschaftlichen Erklärung der Erziehungswirklichkeit und Formen des praktischen Erziehungsgeschehens beschäftigt. Psychologie erläutert die allgemeinen Aussagen zum Erleben, Verhalten und Handeln. Heilpädagogik vermittelt den Studierenden bewusst und zielgerichtet mit Menschen mit Beeinträchtigungen in den sozial- und heilpädagogischen Einrichtungen zu interagieren.

Aufbauend auf diese theoretischen Grundlagen und den sich daraus ergebenden fachspezifischen Methoden üben die Fachschüler*innen den Transfer in die beruflichen Aufgaben und entwickeln sozialpädagogische Zielperspektiven und Handlungsansätze.

Die Fachschüler*innen:

• verfügen über grundlegendes Wissen über die Querschnittsaufgaben im pädagogischen Alltag
• setzen die Fertigkeiten, Fachsprache als Medium im sozialpädagogischen Handeln ein
• verstehen Vielfalt, Individualität und Verschiedenheit als Bereicherung
• sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst
• haben wertschätzende Haltung
• handeln bedürfnisorientiert

Die Zusammenarbeit mit den Eltern und Familien, Teammitgliedern und mit den Fachdiensten in ihrer pädagogischen Einrichtung hat die höchste Priorität.